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Neurotiming

Neurozeitliches Training zur Verbesserung von Aufmerksamkeit, Neurotiming und Impulskontrolle

Was ist Neurotiming?

Wir benützen ein computergestütztes neurozeitliches Trainingssystem, das über Rhythmus, Takt und präzise Bewegungsabfolgen das Zusammenspiel von Gehirn, Sinnesverarbeitung und Motorik trainiert.

Durch strukturierte Übungen im Takt eines Metronoms wird gezielt die Verarbeitungsgeschwindigkeit, die Handlungsplanung und die Selbstregulation gefördert – messbar und objektiv.

Was wird trainiert?
  • Aufmerksamkeitslenkung

  • Reaktionszeit & motorisches Timing

  • Körperkoordination

  • Impulskontrolle

  • Frustrationstoleranz

  • Arbeitsgedächtnis

  • Strukturierungsfähigkeit

 

Besonders wirksam ist das Training bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefiziten, motorischer Unruhe, mange
lnder Selbststeuerung und sensorischer Desintegration.


 

Für wen eignet sich das Training?

Wir setzen es insbesondere ein bei:

  • ADHS / ADS

  • Autismus-Spektrum-Störung (ASS)

  • Schwierigkeiten mit Impuls- oder Emotionskontrolle

  • Koordinations- oder Haltungsschwächen

  • Lern- und Konzentrationsproblemen

  • sensomotorischer Unreife

  • Reizüberflutung oder verlangsamter Verarbeitung

Wie läuft das Training ab?
  • Durchführung über Sensoren (Hand, Fuß) + Kopfhörer

  • Jede Bewegung wird sekundengenau bewertet

  • Das Kind erhält direktes Feedback: optisch & akustisch

  • Ziel: möglichst synchron zur Taktvorgabe handeln

  • Trainingsverlauf wird messbar dokumentiert

 

Typisch sind 15–30 Trainingseinheiten à 30–50 Minuten, meist 1–2× pro Woche.
Das Programm wird individuell angepasst (Pausen, Schwierigkeitsgrad, Feedbackart).

Was wird häufig beobachtet?
  • schnellere Reaktionen & gezieltere Handlungen

  • weniger Reizüberflutung

  • besseres Frustrationstoleranzverhalten

  • geringere motorische Unruhe

  • mehr Struktur im Tagesablauf & schulischen Anforderungen

  • bei autistischen Kindern: mehr Impulskontrolle & Kontaktaufnahme

Wichtiger Hinweis

Das Training ist ein nicht-medikamentöser, computergestützter Förderansatz. Es ersetzt keine medizinische Behandlung, sondern ergänzt gezielt neurofunktionelle Therapieansätze und schulische Förderung.

 

„Wenn sich Entwicklung nicht von alleine entfaltet – braucht es neue Wege" 

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